Die alte Welt und die Neue Welt unterscheiden sich durch ihr Bewußtsein, aber nicht durch äußere Zeichen.
Agni Yoga, § 55
Durch Liebe möchte ich die Ungerechten heilen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 33
Zwei Zeichen der Glaubwürdigkeit der Lehre sind: Erstens, Streben für das Allgemeinwohl; zweitens, Annahme aller vorhergehenden Lehren, die mit dem ersten Zeichen übereinstimmen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 334
Wir sagen: Leben ist Dienst an der Evolution.
Das Überirdische, § 305
Seid nicht unzufrieden außer mit Euch selbst.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 296
Im Fundament der Höheren Welt ist die erhabene Liebe verankert. Nur eine gleich geartete Liebe entspricht dieser Qualität.
Aum, § 80
In erster Linie ist es wichtig, das Bewußtsein an den Gedanken zu gewöhnen, daß alles möglich ist.
Feurige Welt III, § 130
Dankbarkeit ist der Rahmen für Gerechtigkeit.
Gemeinschaft, § 211
Laßt uns das weise Sprichwort nicht vergessen: «Und auch dies wird vorübergehen!». Denn eine ungestüme Bewegung wird uns nie an die gleiche Stelle zurückbringen.
Das Herz, § 164
Die Prüfung durch Geduld ist eine der höchsten Prüfungen.
Das Herz, § 212
Man muß das gesamte Leben völlig umgestalten, damit die Schulung des Wissens zu einem unablässigen Bedürfnis wird.
Das Überirdische, § 33
Der gute Gedanke ist die hauptsächliche Grundlage für gute Handlung. Der Gedanke dämmert vor der Handlung, darum sollen wir das Wesen des Guten den Feuern des Gedankens entsprechend berechnen.
Feurige Welt II, § 336
Darum bitten erfahrene Menschen um Prüfungen; denn woran können sie sonst ihre Kraft bezeugen?
Feurige Welt I, § 634
Für die Menschen gibt es nur zwei wirkliche Freuden: Denken und die Ekstase der Schönheit.
Bruderschaft, § 85
Das Maß des Erfolges zeigt den Grad der Notwendigkeit an. ... Je unabweisbarer die Notwendigkeit, desto näher die Stufe des Sieges...
Agni Yoga, § 424
Ein Begriff der Welt, der die unsichtbare Welt umfaßt, wird die Psychologie der Menschen ändern.
Feurige Welt I, § 617
Im Geist jedes Menschen lebt das Prinzip des Guten, welches das ganze Wesen erfüllen kann, wenn diese Energien des Lichtes bewußt hervorgerufen werden.
Feurige Welt III, § 129
Aus einem wilden Dschungel kann Ich ein Gehölz aufbauen, aber ein Stein, der von anbetenden Stirnen poliert worden ist, wird keinen Samen hervorbringen.
Gemeinschaft, § 15
Daß Aufrichtigkeit einem richtig gelenkten Speer gleicht und keine ausgeschüttete Güte ist, kann durch ein Beispiel gezeigt werden. Jeder Zweifel verringert die Stärke des Hiebes.
Gemeinschaft, § 134
Die Verfeinerung des Bewußtseins hängt in erster Linie von der Aufmerksamkeit für die Umgebung ab.
Feurige Welt II, § 27
Wir haben nicht nur einmal wiederholt, daß jede Tat von Wohlwollen begleitet werden muß.
Das Überirdische, § 479
Bewusste Arbeit ist die Grundlage der Bewusstseinserweiterung...
Aum, § 477
Jede Lehre des Lichtes ist in erster Linie eine Entwicklung von Menschenfreundlichkeit.
Feurige Welt I, § 75
Nur das Herz, das mit nichts als Liebe bedeckt ist verbindet uns mit den höheren Kräften. Der Stoff der Liebe ist äußerst heilig.
Feurige Welt II, § 154
Mit den Augen des Herzens sehen, mit den Ohren des Herzens auf das Getöse der Welt horchen, mit dem Verständnis des Herzens in die Zukunft blicken, sich durch das Herz an die Ansammlungen der Vergangenheit erinnern, so muß man ungestüm auf dem Pfad des Aufstiegs vorwärtsgehen.
Das Herz, § 1
Man sollte sich daran erinnern, daß dem Menschen mächtige Energien anvertraut worden sind; deshalb erfüllt derjenige welcher den Geist nicht entzündet, nicht sein Schicksal.
Feurige Welt II, § 447
Schon ist das Gesetz, daß der Gedanke den Menschen lenkt. Schöne Gedanken führen nicht zum Weg zur Dunkelheit.
Feurige Welt II, § 431
Wir sind gegen jede Art von Zwang. Wir lenken die Energie nicht ohne die Einwilligung des Mitarbeiters.
Hierarchie, § 410
Verlangen ist keine Errungenschaft. Errungenschaft ist die Vergegenwärtigung der Notwendigkeit. Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 205
Die gesamte Evolution beruht auf Verfeinerung.
Unbegrenztheit, § 774
Die Leiter des Emporstiegs ist der Maßstab der Großmütigkeit, infolgedessen kann Großmut täglich erlangt werden.
Feurige Welt II, § 280
Das entscheidende Ziel zu erkennen und auf dem Pfad zu bleiben, bedeutet dem Sieg entgegenzugehen.
Feurige Welt I, § 146
Freude ist eine besondere Weisheit.
Gemeinschaft, § 163
Denkt, wie schön der morgige Tag ist; dadurch werdet Ihr lernen, vorauszuschauen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 297
Lichtübertragung bedeutet Erweiterung des Überträgers. Eine Flamme war vorhanden, nun sind es zwei geworden. Es bedeutet, daß Gutes vollbracht worden ist.
Feurige Welt I, § 192
Helft allen, die nach Vervollkommnung streben.
Feurige Welt II, § 448
Das Maß des Verstehens ist der Grad der Liebe.
Agni Yoga, § 424
Mit jedem Blick des Auges und bei jeder Berührung muß man Gutes säen. Und das Herz wird bei dieser Übung des Guten wachsen.
Das Herz, § 410
Es gibt keine schlimmere Beschäftigung als die gewaltsame Auferlegung seines eigenen Glaubens… Die Menschen werden von Schönheit und von leuchtendem Wissen angezogen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 334
Es ist möglich, sich daran zu gewöhnen, täglich oftmals gute Gedanken als welträumliche Pfeile auszusenden.
Feurige Welt II, § 308
Urusvati weiß auch, daß ein für die heutige Zeit gültiger Yoga, die Verbindung mit dem Höchsten, mitten im Alltagsleben verwirklicht werden muß. Nicht Abkehr vom Leben, sondern seine Umwandlung wurde geboten.
Das Überirdische, § 812
Die Bewusstseinserweiterung entspringt jedoch der Liebe zur Erkenntnis und dem Streben nach höheren Werten.
Aum, § 500
Es ist notwendig, das Gesetz der Gegenwirkung als Antrieb zu schöpferischer Tätigkeit anzunehmen; als Antrieb, der jeden Aufbau verstärkt.
Feurige Welt III, § 212
Nichts sollte den Menschen jedoch davon abhalten, sein Wissen mit anderen zu teilen und das Wachstum des Bewußtseins zu fördern. Hierin zeigt sich Liebe für seine Mitmenschen.
Feurige Welt I, § 617
Die Spannweite des Verstehens wird die Umrisse der Möglichkeiten bestimmen.
Unbegrenztheit, § 6
Und was reinigt den Geist gründlicher als Gedanken über die Wohlfahrt von anderen?
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 301
...Zusammenarbeit läßt alle Möglichkeiten zu... Häufig verweisen die Menschen sie in den Bereich gewisser Staatsangelegenheiten, während Zusammenarbeit die Bedingung des ganzen Lebens ist.
Das Herz, § 204
Furcht ist Versteinerung und Unterwerfung unter die Dunkelheit; während das Zuwenden zur Höheren Welt Ekstase und Erweiterung unserer Kräfte für den Ausdruck des Schönen hervorrufen muß. Solche Qualitäten werden nicht aus Furcht geboren, sondern aus Liebe.
Feurige Welt II, § 292
Neues Leben kann von jedem Augenblick an beginnen. ... Doch wofür üben und erneuern wir unser Denken? Genau, für ein neues Leben.
Feurige Welt II, § 433
Ihr müßt wissen, bevor ihr fähig seid. Ihr müßt fähig sein, bevor ihr handeln könnt. Ihr könnt kundtun, was durch den Geist gerechtfertigt ist.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 224
Der Mensch ist gut, der Gutes hervorruft. Gutes zu erschaffen, bedeutet die Verbesserung der Zukunft.
Feurige Welt II, § 286
Lebendige Ethik besteht darin, sich zur Bewußtheit in allem zu erziehen.
Das Überirdische, § 249
Diese Sprache des Verstehens und des Mitgefühls wird die ersten Tore zur Unbegrenztheit erschließen.
Unbegrenztheit, Vorwort
Ist jemand fest davon überzeugt, dass es nur eine Wahrheit gibt, so besteht keine Gefahr, eine andere Wahrheit zu finden.
Aum, § 484
Der Denker verstand, daß die Kraft des Menschen nicht völlig erschöpft werden kann, wenn er an die höchste Quelle denkt.
Das Überirdische, § 385
Der Maßstab für das Beste ist die Übereinstimmung mit dem Höchsten Prinzip.
Aum, § 23
Agni Yoga ist Dienst am Guten. ... Lernt es, dem Guten zu dienen.
Das Überirdische, § 586
Der Denker sprach: “Wenn wir mit allen Kräften lieben würden, wären wir erfolgreich”.
Das Überirdische, § 542
Jemand sagt, daß er kosmisches Bewußtsein zu erlangen wünscht; er sollte lieber über das Reinigen seines Herzens nachdenken.
Feurige Welt II, § 442
Unser Weg ist nicht der eines ewigen Wanderers, sondern der eines eilenden Boten.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 185
Wanderer, erfasse, daß Dein irdisches Leben der allerkleinste Teil Deiner Existenz ist.
Feurige Welt II, Nachwort
... liebt jede Bewußtseinserweiterung, weil dies das hauptsächliche Ziel ist.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 358
Es tut nichts zur Sache, daß der Verletzende in erster Linie sich selbst schädigt.
Feurige Welt II, § 399
Das Gute ist unerschöpflich, begrenzt jedoch das Böse.
Das Überirdische, § 476
Urusvati weiß, daß Ruhe um so notwendiger ist, je komplizierter die Umstände sind.
Das Überirdische, § 510
Selbstvervollkommnung ist nur durch Verfeinerung des Bewußtseins möglich, dadurch, daß es sich mit wertvollen Erscheinungen zu umgeben sucht.
Feurige Welt I, § 652
Die Menschen können sich nicht vervollkommnen, wenn sie die Verantwortung für ihren freien Willen nicht klar erkennen.
Das Überirdische, § 797
Freiheit ist der Weisheit Zierde. Verworfenheit aber sind die Hörner der Unwissenheit.
Bruderschaft, § 569
Es wird richtig aufgezeigt, dass Liebe ein führendes und schöpferisches Prinzip darstellt. Das heißt, dass Liebe bewusst, bestrebt, selbstlos sein muss.
Hierarchie, § 280
Wie kann man erfolgreich sein? Seid dessen eingedenk, durch Freude...
Feurige Welt I, § 663
... wahrer Dienst liegt in der Arbeit geduldiger Ausdauer und Vervollkommnung.
Feurige Welt III, § 500
Reißt den Tempel eines anderen nicht nieder, wenn Ihr nicht sofort einen neuen Tempel am gleichen Ort errichten könnt. Der Platz des Tempels darf nicht leer stehen.
Agni Yoga, § 58
Das Gesichtsfeld zu erweitern, bedeutet das Hereinbringen von Licht.
Feurige Welt I, § 192
Einer wissenschaftlichen Aufgabe liegt geduldige Annahme zugrunde, die pseudowissenschaftliche jedoch ist voller Verneinung.
Aum, § 484
Legt vier Steine in die Grundlage Eurer Handlungen: Erstens - Ehrerbietung für die Hierarchie; Zweitens - Erkenntnis der Einheit; Drittens - Erkenntnis der rechten Entsprechung; Viertens - Anwendung des Kanons: „Durch Deinen Gott“.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 235
Kühnheit sollte mit Vorsicht verbunden werden. Sonst wird Kühnheit Tollheit und Vorsicht wird m Feigheit umgewandelt.
Feurige Welt II, § 444
Die Folge einer Tat kann nur durch eine Tat geheilt werden. Keine aus Worten bestehenden Erklärungen, keine Eide sind von Bedeutung.
Agni Yoga, § 52
Die nahe liegenden Gaben der Evolution sollten verstanden werden: erstens die psychische Energie, zweitens die Frauenbewegung, drittens die Zusammenarbeit. Jede dieser Gaben muss in vollem Umfang und darf nicht abstrakt angenommen werden.
Aum, § 414
Durch Treue vermag man alle Tore zu erreichen. Vergessen wir das auch nicht einen Augenblick.
Hierarchie, § 177
Wenn der Berg vollkommen glatt ist, können wir den Gipfel nicht besteigen. Gesegnet sind die Steine, die unsere Sandalen zerreißen, wenn wir emporsteigen!
Agni Yoga, § 406
Die Starken im Geiste werden, sobald die Wahl getroffen ist, den schwierigen Pfad lieben lernen, denn wie konnten sie sich sonst erproben?
Aum, § 522
Somit ist jeder Gedanke an das Gute bereits ein Lichtpfeil.
Feurige Welt II, § 286
Liebe zu schenken; und glücklicher als derjenige, der geliebt wird, ist derjenige, der liebt.
Briefe von Helena Roerich , 21. August 1931
Wer nicht rings um einen beobachteten Gegenstand herumgehen kann, ist kein Forscher.
Feurige Welt III, § 509
Wissen, Wissen, Wissen! Dächten die Menschen darüber nach, dass Wissen die einzige Rettung ist, verbliebe keine Spur des gegenwärtigen Leides.
Unbegrenztheit, § 828
Geduld ist also eine Zierde des Herzens.
Feurige Welt II, § 326
Helfet einander, hört ihr! Helfet im Kleinen wie im Großen. Hilfe ist ein Pochen an das Tor der Zukunft.
Hierarchie, § 434
Helfet so weit die Hand reichen und der Gedanke fliegen kann. So werden wir an das Tor der Zukunft pochen.
Hierarchie, § 434
Man kann den besten Pfad nicht entdecken, wenn das Auge nicht dem Stern der Errungenschaft folgt.
Feurige Welt II, § 427
Man muß sich das erhabenste Ziel setzen ... Man muß während der ganzen Existenz die höchste Qualität hinzufügen. Man muß höhere Maßstäbe, als allein den Höchsten Kräften würdig, annehmen.
Feurige Welt II, § 370
Schmutz kommt nicht von Armut, sondern von Unwissenheit. Reinlichkeit im Leben ist das Tor zur Reinheit des Herzens.
Gemeinschaft, § 106
Somit wird die Fähigkeit der Neubeurteilung innerhalb des Bewußtseins die Schwelle der Zukunft sein.
Feurige Welt II, § 285
Kühnheit sollte aufgebracht werden, sein Leben in Übereinstimmung mit neuen Ansammlungen neu aufzubauen.
Feurige Welt I, § 308
Eine Offenbarung, die sich auf die Zukunft bezieht, wird das Herz entzünden. Das Bedrückendste kann nur wegen der Zukunft vertrieben werden.
Feurige Welt II, § 443
Politische Ökonomie sollte auf einem Verständnis für Naturwerte und ihren weisen Gebrauch beruhen, sonst wird der Staat auf Sand gegründet sein.
Feurige Welt I, § 320
Der Wagemut des Geistes ist der Anfang des Emporstiegs.
Feurige Welt III, § 55
... selbst ein Arhat darf die Folgen von Gedanken und Worten nicht aufheben.
Agni Yoga, § 50
Die Selbsttäuschung der Erleichterung zu suchen, führt nicht zu Errungenschaft. Das Schwerste ist das Zugänglichste.
Feurige Welt II, § 324
Liebet einander — hütet euch vor Uneinigkeit.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 10
Das Leben muß mit Brennen erfüllt sein. Zuerst dachte der Mensch an sich selbst, dann an andere, aber danach wurden seine Handlungen für alles brauchbar, was existiert. Er denkt nicht mehr an Brauchbarkeit, aber er atmet sie und verleiht Leben im Grenzenlosen Raum.
Feurige Welt II, § 276
Fragt irgendjemand, womit er sich schmücken möchte, und Ihr werdet seinen Bewußtseinszustand entdecken.
Feurige Welt I, § 653
Wir sollten der Dunkelheit den Rücken kehren; selbst Pflanzen wissen genug, um sich dem Licht entgegenzustrecken.
Feurige Welt I, § 585
Die Welt wird der Qualität des Bewußtseins entsprechend eingeteilt, und der Grad der Unwissenheit ist der Maßstab.
Gemeinschaft, § 193
Unzufriedenheit ist nur die Kenntnis der Möglichkeiten. Zufriedenheit ist der Tod des Geistes.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 170
Womit wollt ihr das Maß eurer Arbeiten bestätigen? Wenn sich eure Taten für die Welt als nützlich erweisen, dann sind sie von stattlichem Maß.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 410
Wenn uns etwas nicht naheliegt, aber das Herz eines Nachbarn öffnet, würden wir es nicht dulden, nur um das Herz eines anderen zu entzünden?
Das Herz, § 212
Macht keine Feinde. Dies ist eine Anweisung für alle. Kennt Eure Feinde, hütet Euch vor ihnen, macht ihren Tätigkeiten ein Ende, doch grollt ihnen nicht.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 213
Was ist Liebe ohne Selbstaufopferung oder Errungenschaft ohne Tapferkeit oder Arbeit ohne Geduld und Schöpferkraft ohne Selbstvervollkommnung? Und über diese ganze Legion von gütigen Werten herrscht das Herz!
Das Herz, § 75
Womit wollt ihr die Qualität eurer Arbeiten bestätigen? Wenn eure Taten für die Menschheit Nutzen haben, dann ist ihr Kern gut.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 410
Liebe, Errungenschaft, Arbeit, Schöpfung - diese Gipfel des Aufstiegs bewahren das verlangende Streben in allen Umstellungen.
Das Herz, § 75
Es ist wahrhaftig schwer zu verstehen, warum Menschen, die demselben Ziel dienen, einander gering schätzen. ... Doch gegenseitige Verachtung ist eine der schändlichsten Sünden.
Feurige Welt I, § 415
Um seine Seele für die Rettung seines Nächsten hinzugeben, muss man sie vorerst bilden, erweitern und verfeinern.
Hierarchie, § 340
Widersprüche sind gewöhnlich nur verschiedene Aspekte von ein und derselben Erscheinung.
Gemeinschaft, § 172
Der Pfad des guten Willens sollte tatsächlich erweitert werden. Er ist als Essenz unseres Seins bestätigt worden. Laßt uns diesen Talisman nicht einmal eine Stunde lang vergessen.
Feurige Welt I, § 118
So müssen jene, die mit den Kräften des Lichts voranschreiten, wissen, dass es ohne angespannten Kampf keinen Sieg gibt.
Hierarchie, § 320
Treue unter Freunden, Mitarbeitern, bürgt für die Hingabe zur Hierarchie. Ein Kern von zwei oder drei Freunden, Mitarbeitern, kann die stärkste Unterstützung für große Werke offenbaren.
Feurige Welt III, § 80
Jeden Tag muß der Mensch über etwas Ewiges nachdenken.
Feurige Welt II, § 441
Ein Mensch, der bestätigt, daß er, um seinem eigenen Ideal zu dienen, alle anderen, die nicht mit seinem Pfad übereinstimmen, zerstören muß, ist ein Zerstörer der Grundlagen der Evolution.
Feurige Welt III, § 387
Teilt alles in vier Teile ein: Den ersten — für den Höchsten; den zweiten — für das Allgemeinwohl; den dritten — für Eure Mitmenschen; und den vierten — für Euch selbst. Aber die Stunde kommt, wenn nur drei Teile übrigbleiben, denn der vierte Teil wird vom zweiten verschlungen werden. ... Nichts als das Herz kann die Grenzlinien zwischen ihnen unterscheiden.
Feurige Welt II, § 457
Legt alle Vorurteile ab —denkt frei.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 1
Wenn man ausgeht, um Pilze zu suchen, sucht man nicht nach Nüssen. Ebenso muß man jede Stunde wissen, was am dringendsten ist.
Feurige Welt I, § 413
Das Fließen des Karmas muß als das Nahen von Freispruch und von Möglichkeiten verstanden werden.
Feurige Welt II, § 363
Wenn rechte Entsprechung nicht beachtet wird, dann wird auch die Entschlossenheit vernichtet. Unsere Entschlossenheit geht bis zur äußersten Grenze.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 317
Lernen Sie zu lieben, bemühen Sie sich, alles Schöne zu lieben und entwickeln Sie ein aktives Mitgefühl für alles, was noch unvollkommen ist.
Briefe von Helena Roerich , 21. August 1931
Seht das Gute wie durch ein Vergrößerungsglas, und verschmälert zehnfach die Zeichen des Bösen, sonst bleibt ihr unverändert wie ihr vorher ward.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 32
Hierbei muß das Gute das Böse überwinden, daher müssen die Guten handeln.
Das Herz, § 220
Aufbauende Tätigkeit, die zum Sieg strebt, ist bereits eine Verbindung mit den Rhythmen der Höheren Welten.
Feurige Welt II, § 357
Das gesamte irdische Leben besteht aus einem ständigen Wechsel von Nachsicht und Mitleid.
Das Überirdische, § 553
Mögen die Menschen es verstehen lernen, daß jede ethische Unterweisung ein wissenschaftlicher Rat ist.
Das Überirdische, § 385
Laßt uns liebe als Triebkraft für die Bewußtseinserweiterung annehmen.
Das Herz, § 243
Sammelt soviel Licht um Euch herum, daß kein Platz für die Dunkelheit verbleiben kann.
Feurige Welt I, § 504
Warum lebt Ihr? Um zu erkennen und Euch zu vervollkommnen.
Gemeinschaft, § 230
Unsere Macht vervielfältigt sich also, wenn wir unser Bewußtsein in die Zukunft befördern.
Das Herz, § 151
Der Pfad der Liebe ist die Spannung der kosmischen Energie. So werden die Menschen ihren Platz im Kosmos finden. Nicht wie trockene Blätter, sondern wie feurige Lotos werden sie der Höchsten Welt ähnlich sein.
Das Herz, § 243
Von Herz zu Herz - so lautet das Gesetz der Brüderlichkeit, der Gemeinschaft, der Bruderschaft.
Gemeinschaft, § 275
Gesegnet seien die Hindernisse, durch sie wachsen wir.
Aum, § 284
Möge jede eurer Bekundungen von Nachsicht zugleich euer Aufstieg sein.
Das Überirdische, § 847
Standhaft ist der Mensch, der sich dem Höchsten geweiht hat. Wenn er irgendwie schwankend ist, so bedeutet es, daß keine wahre Vorstellung über das Höchste vorhanden gewesen ist.
Feurige Welt II, § 314
Dankbarkeit wirkt reinigend, und alles Gereinigte ist leichter zu bewegen. Auf diese Weise ist Dankbarkeit ein Mittel zur Beschleunigung des Pfades.
Aum, § 454
Das gesamte menschliche Leid ist die Folge von Unwissenheit.
Unbegrenztheit, § 828
Die Güte des Strebens ist ... der beste Gradmesser für das Wachstum des Geistes...
Hierarchie, § 45
Furchtlosigkeit ist Unser Führer. Schönheit ist Unser Strahl des Verständnisses. Einfachheit ist Unser Schlüssel zu den geheimen Türen des Glückes.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 131
Wir wollen uns also daran erinnern, daß nur ein kleines Bewußtsein in Abrede stellt, der feurige Geist jedoch alles begreift.
Feurige Welt III, § 269
Erbarmen weint nicht, sondern hilft.
Gemeinschaft, § 134
Urusvati weiß, daß Unduldsamkeit die Schwester der Unwissenheit ist.
Das Überirdische, § 714
Jedes bißchen Furcht ist das Ziel für den Pfeil des Feindes.
Agni Yoga, § 406
Der Pfad freudiger Errungenschaft ist hundertfältig kürzer als der Pfad trauervoller Pflichten.
Feurige Welt II, § 427

Lieber Leser, hier ist die Blume der geistig-moralischen Eigenschaften, nach deren Entwicklung jeder Mensch streben soll. Diese Eigenschaften und mit ihnen verbundene innere Arbeit nach der Selbstvervollkommnung sind jener Kern, der die Menschen verschiedener Konfessionen, Nationalitäten, Kulturen und Sozialschichten vereinigt.
Die Online-Ausgabe der „Enzyklopädie der geistig-moralischen Eigenschaften“ wird heutzutage von den Nachfolgern der Familie Roerich auf Russisch geschaffen. Die Grundlage für ihre Ausarbeitung ist das geistige Erbe der Familie Roerich - von Elena Ivanovna (1879-1955), einer hervorragenden Philosophin und geistigen Nachfolgerin, von Nikolaj Konstantinowitsch (1874-1947), einem großen Malern, Kulturschaffenden, Forschungsreisenden, von Jurij Nikolaewitsch (1902-1960), großen Orientalisten und Philologen, und von Swjatoslaw Nikolaewitsch (1904-1993), einem bekannten Malern, Kulturschaffenden.
Das geistig-philosophische Erbe der Familie Roerich besteht aus 15 Büchern: die Lehre von Lebendigen Ethik oder Agni Yoga (1920-1940er Jahre), die Werke und Briefe von E.I.Roerich, literarisch-publizistische und Kunstwerke von N.K.Roerich.
Wir werden uns auf die Zusammenarbeit freuen. Unsere Internetadresse ist: cvetokachestv@mail.ru
Lieber Leser, hier ist die Blume der geistig-moralischen Eigenschaften, nach deren Entwicklung jeder Mensch streben soll. Diese Eigenschaften und mit ihnen verbundene innere Arbeit nach der Selbstvervollkommnung sind jener Kern, der die Menschen verschiedener Konfessionen, Nationalitäten, Kulturen und Sozialschichten vereinigt.
Die Online-Ausgabe der „Enzyklopädie der geistig-moralischen Eigenschaften“ wird heutzutage von den Nachfolgern der Familie Roerich auf Russisch geschaffen. Die Grundlage für ihre Ausarbeitung ist das geistige Erbe der Familie Roerich - von Elena Ivanovna (1879-1955), einer hervorragenden Philosophin und geistigen Nachfolgerin, von Nikolaj Konstantinowitsch (1874-1947), einem großen Malern, Kulturschaffenden, Reisenden, von Jurij Nikolaewitsch (1902-1960), großen Orientalisten und Philologen, und von Swjatoslaw Nikolaewitsch (1904-1993), einem bekannten Malern, Kulturschaffenden.
Das geistig-philosophische Erbe der Familie Roerich besteht aus 15 Büchern: die Lehre von Lebendigen Ethik oder Agni Yoga (1920-1940er Jahre), die Werke und Briefe von E.I.Roerich, literarisch-publizistische und Kunstwerke von N.K.Roerich.
Wir werden uns auf die Zusammenarbeit freuen. Unsere Internetadresse ist: cvetokachestv@mail.ru
„Die Sorge um das Allgemeinwohl, die Fürsorge für den Nächsten ist die höchste Aufgabe!“
„Die Zukunft der Menschheit, die Zukunft des Kosmos – gibt es etwas Heiligeres?“
„Teilt alles in vier Teile: Der erste gelte dem Höchsten, der zweite dem Allgemeinwohl, der dritte eurem Nächsten und der vierte euch selbst. Es kommt jedoch die Stunde, in der nur noch drei Teile verbleiben, denn der vierte wird vom zweiten verschlungen. Eine solche Aufteilung wird als feurig bezeichnet. Nichts als das Herz kann die Grenzen dieser Teile bestimmen. Doch die Reihenfolge möge feurig festgelegt werden.“
„Das gemeinsame Werk ist das Allgemeinwohl.“
„Man soll das Leben mit Entflammung erfüllen. Zuerst dachte der Mensch an sich, dann an andere, danach aber wurde sein Wirken von Nutzen für alles Bestehende. Er denkt nicht einmal mehr an den Nutzen, sondern atmet ihn und spendet Leben im Unermesslichen Raum.“
„...Nur in der Läuterung und Erweiterung des Bewusstseins und im Einsatz unserer Kräfte für das Allgemeinwohl liegt die große Bestimmung des MENSCHEN. Wenn wir diesem Weg folgen, werden wir zu gegebener Zeit tatsächlich die Krone des GOTTMENSCHEN Erlangen.“
„Nur ein aufgeklärtes Bewusstsein versteht die Fülle seiner Abhängigkeit vom Allgemeinwohl. Das Allgemeinwohl war und ist die Grundlage jedes Vermächtnisses. Die Lehre von Christus ist exakt die Lehre vom Allgemeinwohl...“
weiter lesen…
„Aufopferung ... ist kein Verzicht auf Selbstdarstellung, sondern eine vehemente herrliche Kühnheit und Wagemut im Namen des Gemeinwohls.“
„Der mächtigste Hinweis auf eine Heldentat ist Selbstlosigkeit. In der Tat, man muss diesen kosmischen Begriff in seiner ganzen Schönheit verstehen. Die Macht der Selbstlosigkeit ziert einen Geist nicht nur auf dem Schlachtfeld. Den Lebenspfad ungestüm durchschreiten, alle Leben wie auf einer Schnur durchschreiten und alle Abgründe singend überqueren – das kann nur ein selbstloser Geist.“
„…Die Grundlage des Lebens ist die Verwirklichung der Heldentat. Die Selbstaufopferung der Heldentat verbindet den Geist mit den höchsten Erscheinungen des Daseins. Jener Geist kann das volle Leben zum Ausdruck bringen, der auf seinem Weg zur Unbegrenztheit den Kelch der Selbstaufopferung trägt.“
„Denken wir daran, dass die Welt durch freiwillige Opfer oder Selbstaufopferung erhalten bleibt. …Der Geist, der die Freude der Aufopferung erkannt hat, ist die Höchste Schönheit. Schönheit und Selbstaufopferung sind die Grundlagen des Seins.“
„Glaubt an Träume und ihre Vitalität, liebt sie ... Vergesst das Wort „unrealisierbar“. Was nicht die Kraft der Liebe und der Selbstaufopferung hat, nur das wird sich nicht verwirklichen“.
„...Die Evolution wurde nie von der Mehrheit durchgeführt, sondern wurde von einer selbstlosen Minderheit angeführt, die bereit war, die Angriffe der Unwissenden zu ertragen.“
weiter lesen…
„Jedem, der bereit ist, zum Licht zu schreiten, muss besorgte Behutsamkeit geschenkt werden. Wir müssen mit dem Herzen jede auf das Gute erklingende Erscheinung umfassen.“
„Wer etwas schätzt, geht auch behutsam damit um. Jede wahre Zusammenarbeit erfordert vor allem Behutsamkeit.“
„Das einfachste Konzept der Behutsamkeit wird zur festen Grundlage jeder Zusammenarbeit…Es ist wünschenswert, dass jede Zusammenarbeit ein Nährboden der Behutsamkeit ist. Darin drückt sich auch Aufmerksamkeit, Besorgtheit, Barmherzigkeit und selbst Liebe aus. Wie viel Kraft kann allein durch Behutsamkeit bewahrt werden! …Wie sehr die Aura eines Hauses dort gestärkt wird, wo Behutsamkeit ausgezeichnet beachtet wird… Man braucht nur behutsam miteinander umzugehen! Das ist keine große Verpflichtung, doch wie ein Grundstein.“
„Die Verfeinerung kann die Gedanken auf Rücksichtnahme unter menschlichen Wesen lenken. Man soll einander nicht beleidigen. Im Namen des Feuers soll man nicht beleidigen. Nicht jede Reparatur wird mit einem Hammer ausgeführt. Es sind auch sehr kleine Geräte und vorsichtige Berührungen erforderlich. Wieder eine alte, aber bisher kaum angewendete Wahrheit.“
„Jegliche Behutsamkeit wird als eine weise Tat geschätzt.“
„Selbst die am besten gemeinte Berührung muss in voller Behutsamkeit erfolgen.“
weiter lesen…
„Je weiter und feiner das Bewusstsein, desto mehr Dankbarkeit enthält es, denn nur ein beschränktes Bewusstsein beraubt sich aller Verdienste. Ohne diese feurige Eigenschaft kann das Herz nicht wirklich groß sein.“
„Es ist unerlässlich, die Eigenschaft der Dankbarkeit wie den Adamant des Daseins zu verstehen.“
„Gegenseitige Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Harmonie.“
„Wahrhaftig, wie erhaben ist das Gefühl gegenseitiger Liebe! Nicht geringer ist die Macht gegenseitiger Dankbarkeit.“
„Dankbarkeit ist eine der Haupteigenschaften der Gerechtigkeit. Ohne Gerechtigkeit ist es unmöglich, den Weg des großen Dienstes [für das Gemeinwohl und die höhere Welt] zu erreichen. …Wie wunderbar ist Dankbarkeit; sie entzündet ja so leicht das Feuer des Herzens, und erfüllt den Geist mit Adel. Der Undankbare ist vor allem un-edel. …Man sollte vor allem Dankbarkeit entwickeln, sie ist die Schwester der Hinga-be.“
„Erkenntlichkeit gilt seit jeher als hohe Verfeinerung, als Zeichen gehobenen Denkens, sagen wir, als Zeichen purer Herzlichkeit.“
„Leuchtende Dankbarkeit für alles Gute, sowohl für das Kleine als auch für das Gro-ße, wird nicht verlöschen und nimmt am Weben der geistigen Flügel teil.“
„Allein Demut des Geistes und die Offenbarung von Dankbarkeit entsprechen dem Erfolg.“
weiter lesen…
„...Die wichtigste Grundlage ist erhabene Demut; Demut, die nichts mit Demütigung zu tun hat, sondern im Verständnis des großen Prinzips der Hierarchie und Selbstverleugnung auf dem Weg des Dienens zum Ausdruck kommt.“
„...Demut oder demütige Weisheit ist eine hohe und seltene Eigenschaft. Sie wird nur in reinen Herzen geboren, die durch viele Erfahrungen und große Leiden gereinigt wurden, und sie wird durch eine durchdringende Kenntnis des Wesens der Dinge gestärkt. Es ist Demut, ebenso wie Einfachheit, die mit großem Wissen einhergeht.“
„Das Schlimmste von allem ist, Demut als Nichtigkeit zu verstehen. Demut bedeutet das würdige Zusichnehmen eines Dienstes. Ist Wachehalten vor den anvertrauten Toren etwa nichtig? Ebenso wenig ist der Entschluss nichtig, bessere Arbeit zu leisten. Das Hintreten vor die Feurige Welt kann nicht nichtig sein. Doch wahrer Dienst besteht in der Mühe von Geduld und Vervollkommnung. Eine solche Eigenschaft gehört zum Feurigen Pfad.“
„…Nicht ich, nicht mein, sondern Dein, o Herrscher! So sollte man …daran denken, dass Demut die Gefährtin des Erfolges ist.“
„Menschliche Einbildung ist das schrecklichste und häufigste Hindernis für den geistigen Fortschritt. Man muss in der Lage sein, einen unerbittlichen Kampf gegen diesen Feind zu führen. Uns wird Demut geboten, die sich vor allem in Selbstverleugnung oder Selbstverzicht ausdrückt.“
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„Herrliche Feuer des Herzens werden entzündet, wenn das Gefühl der Dankbarkeit aufkommt… Daher ruft die Erkenntnis der Dankbarkeit die besten Schwingungen hervor. Man kann die Menschheit in Lebende und Tote einteilen, und wer des Gefühls der Dankbarkeit beraubt ist, erweist sich bereits als lebendig begraben. So muss man vom Kindesalter an den Nutzen einer Dankbarkeit lehren, die nicht nur mit Worten erwiesen, sondern auch im Herzen gefühlt wird; so werden mächtige Feuer entzündet.
…Der Strahl der Dankbarkeit erleuchtet gemeinsam mit dem Strahl der Liebe den Weg. Wahrlich, Dankbarkeit steht der Liebe nah, und in diesem segensreichen Augen-blick entsteht Zusammenarbeit. Der Mensch hat viele Gründe, Dankbarkeit zu erwei-sen. Und der Feiertag des Geistes erstrahlt in dem Gefühl reiner Erhebung.
Der Denker sprach: „Lehrer, lehre mich Dankbarkeit gegenüber dem Nahen und dem Fernen, dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.“
„...Eine der wichtigsten Eigenschaften auf dem Weg des geistigen Fortschritts ist Dankbarkeit oder Wertschätzung. Diese seltenste und edelste Qualität stellt die besten Aufstiegsstufen dar. Sie stärkt die Hingabe und schmückt die Liebe – die Krone unseres Seins.“
„…Es ist notwendig, die feurige Eigenschaft der Anerkennung der Verdienste zu offenbaren, denn ohne sie kann man den neuen Aufbau nicht verwirklichen. Das muss man sich fest einprägen …Für jede Undankbarkeit muss man karmisch schwer zahlen, und sogar die Kräfte des Lichts überlassen einen Geist seinem Schicksal, wenn diese Grundsätze verletzt werden.“
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„Ein freigebiger Spender zählt seine Gaben nicht. Es ist unmöglich, die Gaben des Geistes mit Worten aufzuzählen. Viele von ihnen können mit Worten nicht ausgedrückt werden, so feurig sind sie! …Man muss daran erinnern, dass ein feuriges Herz jede Stunde das schafft, was die Menschen ein Wunder nennen.“
„…Die Freigebigkeit des Herzens ist unermesslich, und ein flammendes Herz kennt keinen Geiz.“
„Die Freigebigkeit des Kosmos kommt in allen einzigartigen Erscheinungen zum Ausdruck, die der menschliche Verstand niemals erfassen wird.“
„…Es gibt angesichts des Reichtums des Universums keine Gleichheit.“
„Wer nicht geizig mit der Arbeit ist, wird reichlich empfangen.“
„Wer die bessere Saat ausbringt, wird auch eine reichere Ernte einfahren.“
„Lasst uns in der Liebe großzügige Geber sein und nicht wie Krämer, dann wird alle Freude kommen.“
„Nur langjährige Erfahrung und Menschenkenntnis ermöglichen es uns, Großzügigkeit im Geben mit Zurückhaltung und Besonnenheit weise zu verbinden.“
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„Großer Dienst ist große Besorgtheit. Man kann sich weder einen Tag noch eine Stunde vorstellen, in der ein Mensch sorglos, anders gesagt, gedankenlos sein könnte. Daher kann Besorgtheit nicht als ein verzehrendes Joch, sondern im Gegenteil als eine Auszeichnung des Menschen verstanden werden. Unter den Vorrechten der Bodhisattvas ist die Besorgtheit um alles Bestehende ein Edelstein ihrer Krone. Ebenso sollte man Besorgtheit als Entfachen des Feuers willkommen heißen. Nicht kleinliches Denken, sondern der Gedanke äußerster Besorgtheit schlägt Funken des Lichts aus dem Herzen. Es nicht weise, Sorgen auszuweichen, denn man muss mit den Feuern des Geistes voraneilen. Jene, die Sorgen fürchten, bekunden nur dürftige Aufspeicherungen. Der erfahrene Wanderer sagt: „Belastet mich mit Sorge, wenn ich den Herrlichen Garten betrete.“ Der Mensch, dem die Gabe des Denkens verliehen wurde, nahm nicht die geringste Sorge auf sich. Es heißt, das Lächeln eines Reichen sei von geringem Wert, aber der Arme, der sein Lächeln bewahrt, werde zum Gefährten Gottes. So versteht das Volk den Wert des Lächelns inmitten von Sorgen. Ich rate zu verstehen, dass die Anzahl der Sorgen nicht verringert werden kann. Nur so erkennen wir an, dass Freude eine besondere Weisheit ist.“
„Jede Fürsorglichkeit für einen hellen Anfang bringt uns nur Freude. Wo keine Fürsorglichkeit ist, ist keine Liebe.“
„Die Fürsorglichkeit des Weisen gilt nicht für sich selbst, sondern für die Welt.“
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„Die Auferstehung des Geistes wird nämlich eine neue Epoche einleiten. Was kann denn mit der Macht des Geistes verglichen werden? … Jede von der Auferstehung des Geistes gesättigte Schöpfung kann eine Gewähr für eine große Epoche sein. Jeder Aufbau, der auf die Auferstehung des Geistes gründet, kann eine Gewähr des Aufstiegs sein. Geistiger Fortschritt kann nur einsetzen, wenn die Erneuerung des Geistes verstanden wird. …So bietet nur die Erneuerung des Geistes ein festes Fundament für einen neuen Aufbau. In ihm wird die Menschheit ihre große Bestimmung und ihren Platz im Kosmos finden. Wahrhaftig, die Auferstehung des Geistes wird die Schöpfung der Neuen Epoche sein.“
„Unendlichkeit ist in allem. Auch die Qualitäten des Geistes sind grenzenlos. ...Jede kann vertieft und gestärkt werden. Die Eigenschaften des Geistes sind Formen des Feuers, die im Mikrokosmos des Menschen bereits bestätigt sind oder sich im Prozess der Bestätigung befinden. Jede Qualität ist kristallisiertes Feuer unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Größe. Durch die Ansammlung von Kristallen bestätigter Eigenschaften vermehrt der Mensch seinen unvergänglichen Schatz und baut sich eine feurige Festung für den Geist. ... Feuer ist die Kleidung des Geistes. Die Qualitäten des Geistes bestätigen sich und wachsen in der Anwendung an das Leben. Es gibt keine abstrakten Qualitäten. Qualität ist eine Form der Manifestation der Aktivität des Geistes. ...Jede Qualität ist eine lodernde, feurige Kraft.“
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„Das Böse kann nur durch die Güte ausgerottet werden. … Die Güte ist ein höchst aktives, lebendiges, unerschöpfliches und unbezwingbares Prinzip; doch bei all seiner Wirksamkeit ist es frei von Grausamkeit. Darin und ebenso in der Abwesenheit von Egoismus und Eigendünkel besteht einer der bedeutsamsten Unterschiede zum Bösen.“
„Jede gütige Handlung verwandelt ein Teilchen des Chaos, weshalb jedes gütige Werk von Uns ein Verbrennen des Chaos genannt wird.“
„Hingabe an die Güte stellt die Grundlage des Lebens dar.“
„Evolution ist die Verwirklichung der Güte. Möge jeder Mensch darüber nachdenken, was er für die allerbeste Güte hält. …Schließlich wird man in sich die Funken des Gemeinwohls finden.“
„Versteht es, gütig zu sein. … Man muss wirklich gütig sein können, damit die Güte nicht nur einem selbst, sondern auch den anderen zugutekommt.“
„Jede gütige Handlung wird einen Nutzen bringen. Je mehr Güte wir tun, umso mehr nützliche Aufspeicherungen gibt es.“
„Immer ist der Pfad der Güte nicht Hymnensingen, sondern Arbeit und Dienst.“
„Durch ein Vergrößerungsglas seht auf die Güte und das Unvollkommene verkleinert zehnfach, sonst werdet ihr die alten bleiben.“
„Der Gedanke der Güte ist der Maßstab des Bewusstseins. Wenn jemand, der das erkannt hat, den selbstlosen Aufstieg beginnt, nimmt er das Maß der Güte für die Stufen.“
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„Die von Herzen kommende Tat ist die beste. Hütet die Herzlichkeit sehr sorgsam. Diese Eigenschaft entsteht durch viele Leiden, doch das Feuer des Herzens ist ein heiliges Feuer.“
„…Die höchste Errungenschaft besteht in der Entwicklung des Herzens.“
„…Überlasst es dem Herzen, euch den kürzesten Weg entlang zu führen. Das Herz wurde als einzigartiger Magnet zur Feurigen Welt verliehen.“
„Mit dem Herzen leben heißt, das Psyholeben des Geistes zu leben. Der Geist lebt mit und im Herzen. ...Der physische Apparat des Herzens ist nur ein Leiter des Unsichtbaren. Das Herz ist das Zentrum der unerschöpflichen ewigen Lebensenergie. In ihm liegt die Grundlage der Unsterblichkeit. Das Herz ist die Zitadelle des Geistes.“
„Das Herz ist ein Organ für die Kommunikation mit der Unsichtbaren Welt. Lasst uns über unsere Herzen hinaus streben.“
„Wenn Worte nicht mehr notwendig sind, beginnt die Erkenntnis des Herzens.“
„Man sollte sich an den Ausdruck des Herzens gewöhnen. Man kann sein beständiges Streben nicht besser zum Ausdruck bringen als durch ein Herzensgebet.“
„Herzlichkeit ist der Magnet, der die ganze Struktur zusammenhält.“
„Kultur... lebt im Herzen des Menschen, und deshalb wird ihre erste Eigenschaft die Herzlichkeit sein.“
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„Der Pfad des Lebens besteht aus gegenseitiger Hilfe.“
„Helfen können ist ein Glück.“
„Das Ziel und der Sinn des Daseins liegen darin, über die Grenzen des Bekannten hinaus nach oben zu streben und einander zu helfen.“
„Helft einander, hört ihr! Helft im Kleinen wie im Großen. Hilfe ist ein Pochen an das Tor der Zukunft. Ihr wisst nicht, welcher Tropfen es ist, der die Schale bis zum Rand füllt! …Helft, soweit die Hand reichen und der Gedanke fliegen kann. So pochen wir an das Tor der Zukunft. So lasst uns bedenken, dass jede Stunde, die man sich selbst entreißt, der Zukunft zugerechnet wird.“
„Strebt dem führenden Gedanken zu, der Menschheit zu helfen. Denkt klar, damit ihr weder persönlich noch für eine Gruppe handelt, sondern eine absolut nützliche Tat vollbringt. …Bewahrt diesen führenden feurigen Gedanken.“
„Ist es notwendig zu helfen? Es ist so notwendig, dass man es nicht in Worte fassen kann, und zwar durch Gedanken, durch Ratschläge, durch Taten und mit allen zur Verfügung stehenden direkten und indirekten Mitteln. Denn der Hauptgrund für die globale Krise ist der Mangel an gegenseitiger Hilfe. ... Die anhaltende Krise ist nicht materieller, sondern geistiger Bedeutung“.
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„Das Herz ist im Wesentlichen ein göttlich aktives und gebendes Organ; daher entspricht jedes Geben der Natur des Herzens. Jede positive Lehre gebietet das Geben. Gerade eine solche Bekräftigung ist zweckdienlich, weil das Herz, ohne zu geben nicht leben kann. Natürlich muss man das Geben in seiner ganzen Gerechtigkeit verstehen.“
„Nur Hingebung in irgendeiner Form kann das Leben rechtfertigen und dem Leben einen Sinn geben. Menschen ersticken an einer sinnlosen Existenz, wenn sie sich nicht hingeben können, obwohl sie oft den Grund dafür nicht verstehen. ... Der Sinn des Lebens liegt in der Hingebung, und zwar nicht, weil derjenige, der hat, geben muss, sondern weil der Geber den Zaun des Selbst zerstört, darüber hinausgeht und die Bewusstseinssphäre anderer in den Kreis seines Bewusstseins einbezieht und dadurch sein Bewusstsein erweitert.“
„Das rechte Maß des Gebens ist das Maß der Liebe und der Verantwortung. Zu wenig zu geben, widerspricht der Liebe, aber nicht besser ist es, zu viel zu geben. Geiz ist unwürdig, aber unzweckmäßig ist eine Gabe, die zu Verrat führt. Wie unzureichende Nahrung zu Hunger, so führt übermäßige Nahrung zu Vergiftung. … Ein verfeinertes Herz gibt einem ein, wie man sich in diesem komplizierten Strom der Bedingungen zurechtfinden kann.“
„...Die Freude des Gebens ist die größte Freude, und deshalb muss man diese Gabe in sich so sorgfältig hüten und es nicht unnütz vergeuden… Denkt an die große Angemessenheit; ohne sie kann man weder wachsen noch aufbauen.“
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„...Gott ist Liebe, und die gesamte Existenz des Universums beruht genau auf Liebe und nichts anderem.“
„Liebe umfasst den gesamten Kosmos. Liebe ist der größte Magnet.“
„Die magnetische Kraft des Gefühls der Liebe ist groß… Ein liebender Mensch spricht auf das kosmische Gesetz der Anziehung an, so erhält er auf die eine oder andere Weise die diesem Gesetz eigenen Charakteristika.“
„Der Pfad der Liebe ist die Anspannung der kosmischen Energie. So werden die Menschen ihren Platz im Kosmos finden. Sie werden keine trockenen Blätter, sondern flammende Lotusse sein, sie werden der Höheren Welt gleichen.“
„Das Geliebte, nach dem wir streben, wird von der Liebe angezogen. Liebe ist der stärkste Magnet. Und genau dies ist der Hebel, nach dem Archimedes suchte, um die Erde anzuheben.“
„Liebe ist ein führendes und schöpferisches Prinzip; das heißt, dass Liebe bewusst, bestrebt und selbstlos sein muss. Die Schöpfung erfordert diese Bedingungen.“
„Man muss die grundlegenden Begriffe des Seins sehr genau erkennen. Für jene, die im Herzen entflammt sind, ist die Liebe zur Heldentat nicht streng, doch sie erschreckt jene, die ihre Schwächen lieben und schwanken, weil sie ihr eigenes illusionäres „Ich“ umarmen… Die Liebe ist die Krone des Lichts.“
„Nichts auf Erden entfacht das Feuer des Herzens so wie die Liebe.“
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„Die Gefühle der Liebe und Freundschaft zur Familie und zu den Nahestehenden sind wundervoll. Gerade sie sind es, die uns das Schönste und Erhabenste lehren. Sie sind notwendige Schritte auf dem Weg zur Annahme der Kosmischen Liebe, die für jeden Menschen vorgesehen ist, der seine große Bestimmung verstanden hat.“
„Der Große Dienst hat die gesamte Menschheit im Blick. Weder Nationalität noch andere Aufteilungen dürfen dem Dienst für das Gute Grenzen setzen. Es ist nicht leicht, den verschiedenen, in Jahrtausenden geschaffenen Aufschichtungen auszuweichen. Nur die Erkenntnis der Höheren Welt kann sämtliche Überreste von Aberglauben und Atavismus besiegen helfen.“
“Die Liebe zur Menschheit ist eine Folge der Entwicklung des Herzens und wird durch Denken erreicht.“
„...Wir werden mit dem leuchtenden Wunsch auftreten, unserer unglücklichen Menschheit zu helfen. Wer seinem Nächsten vom Herzen hilft, hilft sich selbst. Und es ist nicht unsere Aufgabe zu entscheiden, wo wir die beste Hilfe bringen können. Dort, wo wir sind, kann die beste Hilfe gegeben und empfangen werden.“
„Man soll sich oft dem Gedanken von der Menschheit als einem einzigen Herzen zuwenden. Es gibt zu viel Unwissenheit und Hindernisse überall dort, wo freundschaftliche Zusammenarbeit herrschen sollte.“
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„Da sprechen die Menschen von Menschlichkeit und nehmen an, sie sei nur Barmherzigkeit und Mitleid; doch Menschlichkeit ist die Bekundung aller Qualitäten eines würdigen Mikrokosmos.“
„Jede Lehre des Lichts ist vor allem eine Entwicklung der Menschlichkeit. Merkt euch dies gewiss, denn nie zuvor hatte die Welt diese Eigenschaft so nötig. Menschlichkeit ist das Tor zu allen anderen Welten. Menschlichkeit ist die Grundlage des Gefühlswissens. Menschlichkeit ist wunderschöne Flügel. … Wir wollen uns deshalb auf Erden vor allem in Menschlichkeit kleiden und sie als Panzer gegen die finsteren Kräfte erkennen. Eine feurige Erscheinung besucht das Herz durch Menschlichkeit. So verstehen wir erneut, wie nahe uns das Fernste ist. Wir erkennen einander … durch Menschlichkeit.“
„…Nur die Menschlichkeit macht uns zu Höchsten Wesen…“
„Jedem Menschen wurde ein Funke höherer Energie verliehen, und als sein Träger wurde er mit einer erhabenen Pflicht ausgestattet. Er stellt eine Brücke zu den höheren Welten dar, was bedeutet: Ein Unwissender, der die Höhere Welt verneint, verneint damit auch seine Menschlichkeit. Das Erinnern an die Höhere Welt ist ein Prüfstein bei der Erprobung eines jeden Geistes.“
„Wieviel notwendige Selbstbeherrschung muss der Mensch aufbringen, damit er die gebührende Menschlichkeit annimmt!“
„Lasst uns über alles auf menschliche Weise nachdenken, und wir werden nicht fehlgehen.“
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„Lernt zu lieben, gewöhnt euch daran, alles Schöne zu lieben, und entwickelt wirksames Mitleid für alles Unvollkommene!“
„Das Maß der Barmherzigkeit ist das Maß der Größe des Herzens“.
„Das gesamte irdische Leben besteht aus einer Aufeinanderfolge von Nachsicht und Mitleid.“
„Hilfe und Mitleid bestehen darin, dass Dämmerlicht des verfinsterten Geistes durch Licht zu ersetzen.“
„Bemitleiden und Mitleiden sind verschieden geordnet. Der Bemitleidende taucht in den Bewußtseinsdunst des Bemitleideten ein und ist darin gefangen. Das Mitleid hingegen erhebt den Leidenden, zieht ihn zu sich empor, umgibt ihn mit Licht, Hoffnung und Fröhlichkeit und bringt ihm Freude. Man muss mitleiden und bemitleiden lernen, ohne unser Bewusstsein herabzusetzen, das heißt, ohne seine Leuchtkraft zu verlieren.“
„Bemitleiden ist eine Pfütze, in welcher der treue Fuß ausgleitet. Der Bemitleidende sinkt auf die Stufe des Bemitleideten. Seine Kraft wird im Zwielicht des Bemitleideten aufgelöst — ein höchst jämmerliches Ergebnis. Bemitleiden darf nicht mit Mitleid verwechselt werden. Bei Mitleid wird nichts aufgelöst, sondern es wachsen Kristalle der Tätigkeit. Mitleid weint nicht, sondern hilft.“
„Mitleid kennt keine Grenzen, weil es ein Mitarbeiter der Wahrheit ist.“
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„Ein Bruder wird einen Bruder nicht tadeln, denn er weiß, dass Verurteilung Zersetzung bedeutet. Weise hilft der Bruder bei jeder Wendung des Pfades.“
„Hört zu, doch verurteilt nicht! Oft macht gerade das Ausströmen eines Giftes den Menschen frei für einen neuen Pfad. Die Lehre gewährt Hilfe nicht durch Verneinung, sondern durch Anziehung.“
„Es gibt keinen Menschen, der vollkommen und bedingungslos schlecht ist. Man kann in jedem Menschen Lichtfunken sehen und versuchen, diese zu stärken, anstatt sie durch Verurteilung und mangelnde Bereitschaft, sie anzuerkennen, auszulöschen. Wenn man schlecht über den Menschen denkt, macht man ihn noch schlechter, doch wenn man ihn erhebt, gibt man ihm die Möglichkeit, aufzusteigen. Indem man das Beste im Menschen anspricht, öffnet man ihm den Weg zum Licht.“
„Lasst alle Urteile beiseite und sucht das Beste in jedem“.
„Was ist der Unterschied zwischen Beurteilung und Verurteilung? Die Beurteilung oder Analyse menschlicher Eigenschaften und Handlungen ist für die menschliche Erkenntnis notwendig, eine Verurteilung jedoch schädlich. Die Beurteilung ist nicht von Groll begleitet... Doch eine Verurteilung zeugt nicht von gutem Willen. Sie ist giftig und böse. … Wissen und beurteilen heißt nicht urteilen. Das muss man wissen.“
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„Die Opferbereitschaft erwächst aus Liebe…“
„Die Neue Welt bricht an. Die dargebrachten Opfer sind die Stufen des Aufstiegs.“
„Aufopfernde Arbeit ist die Krone des Geistes.“
„Opfer und Hilfe entstehen im Verborgenen, das liegt in der Natur dieser Taten. Nur die Höhere Welt weiß, wer wem geholfen hat. Die Opfer sind auf unvergänglichen Rollen niedergeschrieben.“
„Der Geist entscheidet selbst über sein Schicksal. Der Geist bestimmt selbst ohne Überredung sein Opfer. Das Ausmaß des Opfers wird im Herzen bestimmt. Niemand kann eine Ausweitung des Opfers veranlassen, doch große Freude entsteht über ein unvermindertes Opfer. Der Lehrer rät, die eigene Größe entsprechend dem vom Herzen freiwillig übernommenen Opfer zu erkennen. Wie erhaben ist das Gesetz eines solchen guten Willens, es bestimmt die Zukunft vom Kleinen … bis zu großen Ereignissen!“
„Dem Opfer folgt Erfolg. …Erfolg ist nichts anderes als der Rückschlag des Opfers.“
„Ein Geschenk, offenbart durch das Opfer des Kummers, wird euch zu glücklichem Erfolg beim Suchen emporheben.“
„Man kann Opfer als Aneignung des Rechts auf den raschesten Zutritt verstehen.“
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„Von den Feuern des Herzens ist die Flamme der Selbstlosigkeit die stärkste. Diese Rüstung wehrt nämlich feindlichen Pfeile ab und schafft die herrliche Unverletzbarkeit… Gewiss, Selbstaufop-ferung bedeutet nicht unbedingt, sich selbst als Opfer darzubringen, doch sie entspricht der Bereit-schaft, sich für den Sieg des Werkes der Höheren Welt einzusetzen.“
„Weise ist das Gebot über die Seligkeit dessen, der seine Seele für seinen Nächsten hingibt. Oft wird dieses Gebot durch Aufopferung des Lebens angewendet, doch es wird weder vom Leben noch vom Körper gesprochen, sondern vom Geist. Damit wird eine sehr schwere und langwierige Aufgabe gestellt. Um seine Seele hinzugeben, muss man sie bilden, erweitern und verfeinern, dann kann man sie zur Rettung seines Nächsten darbringen. So sollte man die Weisheit des Testamentes verstehen und bewusst anwenden.“
„…Es liegt am Menschen, sein Schicksal selbst zu gestalten. Er kann sein Denken zu beliebi-gen Grenzen hin entwickeln. Er kann freigebig sein bis hin zur Selbstaufopferung. Doch je mehr er gibt, desto mehr empfängt er, und sein Denken wächst in diesem Kreislauf an. Möge diese Wahrheit an den Schulen wiederholt werden.“
„Was ist Selbstaufopferung? Ist es nicht selbstlose kreative Schöpfungsarbeit? Warum sollte man unter Selbstaufopferung nur die Hingabe des Körpers verstehen, wenn das Einbringen aller eige-nen Energien zur Schöpfung der Welt die höchste Selbsthingabe ist?“
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„Im Namen des Höchsten in sich selbst verzichtet der Mensch auf sich selbst. Aufopferung ist der Schlüssel zum Erreichen der Höheren Welten. So kann man sie erreichen.“
„Der Verzicht auf alles ist gleichbedeutend mit der Annahme von allem. Wenn ein Mensch an nichts persönlich gebunden ist, schafft er in seinem Herzen Raum für universelle Hinnahme. Nichts belastet das Bewusstsein mehr als persönliche Erscheinungen. Sie lassen keinen Raum für etwas anderes. Doch hinter der kleinen Welt des Persönlichen verbirgt sich der grenzenlose Ozean des unpersönlichen Kosmos. Ein kosmischer Bürger ist jemand, der den Kosmos zu seiner persönlichen Angelegenheit gemacht hat, und nicht seine persönliche Angelegenheit als die ganze Welt“.
„Selbstverleugnung ist eine komplexe Eigenschaft. Die Loslösung von den Dingen, vom Körper, von kleinen Gedanken und Gefühlen ist die Stufe der Befreiung des Geistes von der Macht der irdischen Welt.“
„Erfolg wird durch zielstrebige Selbstverleugnung bestimmt. ...Das Bewusstsein wird durch ständige Achtsamkeit an das Wesentliche, psychologisiert und eingestimmt. Es ist die Liebe, die die Fähigkeit beinhaltet, im Namen des Geliebten auf das Eigene und sich selbst zu verzichten.“
„Also – entweder der Weg des Heldentums und der Selbstverleugnung aus den Annehmlichkeiten des Selbst heraus oder der Wunsch nach Wohlbefinden und Wohlstand. Entscheidet selbst, die Wahl ist frei und beide Wege sind möglich“.
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„Geduld und Toleranz sind die zwei der wichtigsten Eigenschaften, die wir uns alle aneignen müssen, wenn wir vorankommen wollen. Geduld, Toleranz und Gewaltlosigkeit – diese Eigenschaften werden uns auf den kürzesten Weg führen.“
„Wir messen unser Bewusstsein am Maß der Toleranz.“
„Toleranz in allem und immer muss das Leitprinzip unseres Handelns sein, nur so werden wir jeden schwierigen und komplexen Weg bewältigen.“
„Die Eigenschaft der Duldsamkeit ist eine der Grundbedingungen des Fortschritts. Jedes Zeichen von Duldsamkeit muss geschätzt werden… Die Menschen schreien: „Er gehört nicht zu uns, kreuzige ihn!“ Dummköpfe, er ist keiner der Euren, aber ein Feuriger. Nur Unwissende löschen das Licht aus, um in der Finsternis zu bleiben, und dann beklagen sie sich über das grausame Schicksal.“
„Der Mensch will nicht genau betrachten, auf welchen Grundlagen sich Toleranz und Aufnahmevermögen entwickeln können, doch sind beide Eigenschaften dem Mitleid nahe. Sie lehren einen, aufmerksam in das Bewusstsein des Nächsten zu blicken und zu verstehen, welche Ursachen seine Irrtümer erzeugt haben…Jeder irrt sich auf seine Weise, was seine tiefliegenden Gründe haben kann. ...Wir sprechen nicht von einer abstrakten Sittlichkeit, sondern über den wirklichen Aufbau des Lebens…Der Denker sprach: „Versteht Toleranz, sie wird euch große Geduld lehren.“
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„Wer uneigennützig wünscht, Erfolg zu haben, kann den Pfad zu den Höheren Welten finden.“
„Bei der Wohlschöpfung ist Bestechung inakzeptabel, weil Wohlschöpfung, die dem Eigennutz dient, aufhört, eine solche zu sein. Der Lehrer kann für die Lehre des Lebens kein Honorar verlangen. Die Lehre wird verbreitet und die Güteschöpfung geschieht unentgeltlich. Diese Bedingung ist grundlegend.“
„Meine Freunde, bewältigt schneller die ersten Stufen und gereinigt steigt auf zum Ruhm der Heimat; und wenn Ich euch Gold, Geld, Blumen und Edelsteine biete, weist sie ab.“
„...Wir müssen lernen, unsere Arbeit so gut wie möglich zu machen, zunächst einmal aus Liebe zur Arbeit selbst, aber nicht zu ihren Ergebnissen. Nur dann wird unsere Arbeit wunderbar sein. Der Schlüssel zu allen Errungenschaften liegt in dieser selbstlosen Liebe zu allem, was wir tun und unternehmen.“
„Wer den Bezug zu den Früchten seiner Tätigkeit verloren hat, wird nicht über die Opfer nachdenken. Die Freude an der uneigennützigen Arbeit zum Wohle der Welt wird die tränenreiche Vorstellung von Opfern ersetzen.“
„Wer in seinem Beruf arbeitet, sieht darin seine Belohnung, oder besser gesagt, er denkt gar nicht an Belohnung.“
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