Lichtübertragung bedeutet Erweiterung des Überträgers. Eine Flamme war vorhanden, nun sind es zwei geworden. Es bedeutet, daß Gutes vollbracht worden ist.
Feurige Welt I, § 192
Reißt den Tempel eines anderen nicht nieder, wenn Ihr nicht sofort einen neuen Tempel am gleichen Ort errichten könnt. Der Platz des Tempels darf nicht leer stehen.
Agni Yoga, § 58
Womit wollt ihr die Qualität eurer Arbeiten bestätigen? Wenn eure Taten für die Menschheit Nutzen haben, dann ist ihr Kern gut.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 410
Verlangen ist keine Errungenschaft. Errungenschaft ist die Vergegenwärtigung der Notwendigkeit. Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 205
Urusvati weiß, daß Unduldsamkeit die Schwester der Unwissenheit ist.
Das Überirdische, § 714
Wenn rechte Entsprechung nicht beachtet wird, dann wird auch die Entschlossenheit vernichtet. Unsere Entschlossenheit geht bis zur äußersten Grenze.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 317
Es wird richtig aufgezeigt, dass Liebe ein führendes und schöpferisches Prinzip darstellt. Das heißt, dass Liebe bewusst, bestrebt, selbstlos sein muss.
Hierarchie, § 280
Es tut nichts zur Sache, daß der Verletzende in erster Linie sich selbst schädigt.
Feurige Welt II, § 399
Erbarmen weint nicht, sondern hilft.
Gemeinschaft, § 134
Schon ist das Gesetz, daß der Gedanke den Menschen lenkt. Schöne Gedanken führen nicht zum Weg zur Dunkelheit.
Feurige Welt II, § 431
Der Denker sprach: “Wenn wir mit allen Kräften lieben würden, wären wir erfolgreich”.
Das Überirdische, § 542
Gesegnet seien die Hindernisse, durch sie wachsen wir.
Aum, § 284
Die Starken im Geiste werden, sobald die Wahl getroffen ist, den schwierigen Pfad lieben lernen, denn wie konnten sie sich sonst erproben?
Aum, § 522
Wer nicht rings um einen beobachteten Gegenstand herumgehen kann, ist kein Forscher.
Feurige Welt III, § 509
Fragt irgendjemand, womit er sich schmücken möchte, und Ihr werdet seinen Bewußtseinszustand entdecken.
Feurige Welt I, § 653
Jedes bißchen Furcht ist das Ziel für den Pfeil des Feindes.
Agni Yoga, § 406
Der Denker verstand, daß die Kraft des Menschen nicht völlig erschöpft werden kann, wenn er an die höchste Quelle denkt.
Das Überirdische, § 385
Nur das Herz, das mit nichts als Liebe bedeckt ist verbindet uns mit den höheren Kräften. Der Stoff der Liebe ist äußerst heilig.
Feurige Welt II, § 154
Der Wagemut des Geistes ist der Anfang des Emporstiegs.
Feurige Welt III, § 55
Ist jemand fest davon überzeugt, dass es nur eine Wahrheit gibt, so besteht keine Gefahr, eine andere Wahrheit zu finden.
Aum, § 484
Macht keine Feinde. Dies ist eine Anweisung für alle. Kennt Eure Feinde, hütet Euch vor ihnen, macht ihren Tätigkeiten ein Ende, doch grollt ihnen nicht.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 213
Wanderer, erfasse, daß Dein irdisches Leben der allerkleinste Teil Deiner Existenz ist.
Feurige Welt II, Nachwort
Der Pfad der Liebe ist die Spannung der kosmischen Energie. So werden die Menschen ihren Platz im Kosmos finden. Nicht wie trockene Blätter, sondern wie feurige Lotos werden sie der Höchsten Welt ähnlich sein.
Das Herz, § 243
Selbstvervollkommnung ist nur durch Verfeinerung des Bewußtseins möglich, dadurch, daß es sich mit wertvollen Erscheinungen zu umgeben sucht.
Feurige Welt I, § 652
Liebet einander — hütet euch vor Uneinigkeit.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 10
Die Leiter des Emporstiegs ist der Maßstab der Großmütigkeit, infolgedessen kann Großmut täglich erlangt werden.
Feurige Welt II, § 280
Denkt, wie schön der morgige Tag ist; dadurch werdet Ihr lernen, vorauszuschauen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 297
Bewusste Arbeit ist die Grundlage der Bewusstseinserweiterung...
Aum, § 477
Unzufriedenheit ist nur die Kenntnis der Möglichkeiten. Zufriedenheit ist der Tod des Geistes.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 170
Die Selbsttäuschung der Erleichterung zu suchen, führt nicht zu Errungenschaft. Das Schwerste ist das Zugänglichste.
Feurige Welt II, § 324
Daß Aufrichtigkeit einem richtig gelenkten Speer gleicht und keine ausgeschüttete Güte ist, kann durch ein Beispiel gezeigt werden. Jeder Zweifel verringert die Stärke des Hiebes.
Gemeinschaft, § 134
Man muß das gesamte Leben völlig umgestalten, damit die Schulung des Wissens zu einem unablässigen Bedürfnis wird.
Das Überirdische, § 33
Die Prüfung durch Geduld ist eine der höchsten Prüfungen.
Das Herz, § 212
... selbst ein Arhat darf die Folgen von Gedanken und Worten nicht aufheben.
Agni Yoga, § 50
Kühnheit sollte aufgebracht werden, sein Leben in Übereinstimmung mit neuen Ansammlungen neu aufzubauen.
Feurige Welt I, § 308
Widersprüche sind gewöhnlich nur verschiedene Aspekte von ein und derselben Erscheinung.
Gemeinschaft, § 172
Freiheit ist der Weisheit Zierde. Verworfenheit aber sind die Hörner der Unwissenheit.
Bruderschaft, § 569
Es ist wahrhaftig schwer zu verstehen, warum Menschen, die demselben Ziel dienen, einander gering schätzen. ... Doch gegenseitige Verachtung ist eine der schändlichsten Sünden.
Feurige Welt I, § 415
Hierbei muß das Gute das Böse überwinden, daher müssen die Guten handeln.
Das Herz, § 220
Seid nicht unzufrieden außer mit Euch selbst.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 296
So müssen jene, die mit den Kräften des Lichts voranschreiten, wissen, dass es ohne angespannten Kampf keinen Sieg gibt.
Hierarchie, § 320
In erster Linie ist es wichtig, das Bewußtsein an den Gedanken zu gewöhnen, daß alles möglich ist.
Feurige Welt III, § 130
Urusvati weiß, daß Ruhe um so notwendiger ist, je komplizierter die Umstände sind.
Das Überirdische, § 510
Es gibt keine schlimmere Beschäftigung als die gewaltsame Auferlegung seines eigenen Glaubens… Die Menschen werden von Schönheit und von leuchtendem Wissen angezogen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 334
Wir haben nicht nur einmal wiederholt, daß jede Tat von Wohlwollen begleitet werden muß.
Das Überirdische, § 479
... liebt jede Bewußtseinserweiterung, weil dies das hauptsächliche Ziel ist.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 358
Lebendige Ethik besteht darin, sich zur Bewußtheit in allem zu erziehen.
Das Überirdische, § 249
Somit wird die Fähigkeit der Neubeurteilung innerhalb des Bewußtseins die Schwelle der Zukunft sein.
Feurige Welt II, § 285
Das gesamte menschliche Leid ist die Folge von Unwissenheit.
Unbegrenztheit, § 828
Im Fundament der Höheren Welt ist die erhabene Liebe verankert. Nur eine gleich geartete Liebe entspricht dieser Qualität.
Aum, § 80
...Zusammenarbeit läßt alle Möglichkeiten zu... Häufig verweisen die Menschen sie in den Bereich gewisser Staatsangelegenheiten, während Zusammenarbeit die Bedingung des ganzen Lebens ist.
Das Herz, § 204
Standhaft ist der Mensch, der sich dem Höchsten geweiht hat. Wenn er irgendwie schwankend ist, so bedeutet es, daß keine wahre Vorstellung über das Höchste vorhanden gewesen ist.
Feurige Welt II, § 314
Legt vier Steine in die Grundlage Eurer Handlungen: Erstens - Ehrerbietung für die Hierarchie; Zweitens - Erkenntnis der Einheit; Drittens - Erkenntnis der rechten Entsprechung; Viertens - Anwendung des Kanons: „Durch Deinen Gott“.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 235
Wir sind gegen jede Art von Zwang. Wir lenken die Energie nicht ohne die Einwilligung des Mitarbeiters.
Hierarchie, § 410
Politische Ökonomie sollte auf einem Verständnis für Naturwerte und ihren weisen Gebrauch beruhen, sonst wird der Staat auf Sand gegründet sein.
Feurige Welt I, § 320
Und was reinigt den Geist gründlicher als Gedanken über die Wohlfahrt von anderen?
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 301
Wenn uns etwas nicht naheliegt, aber das Herz eines Nachbarn öffnet, würden wir es nicht dulden, nur um das Herz eines anderen zu entzünden?
Das Herz, § 212
Von Herz zu Herz - so lautet das Gesetz der Brüderlichkeit, der Gemeinschaft, der Bruderschaft.
Gemeinschaft, § 275
Aufbauende Tätigkeit, die zum Sieg strebt, ist bereits eine Verbindung mit den Rhythmen der Höheren Welten.
Feurige Welt II, § 357
Liebe, Errungenschaft, Arbeit, Schöpfung - diese Gipfel des Aufstiegs bewahren das verlangende Streben in allen Umstellungen.
Das Herz, § 75
Man kann den besten Pfad nicht entdecken, wenn das Auge nicht dem Stern der Errungenschaft folgt.
Feurige Welt II, § 427
Ein Mensch, der bestätigt, daß er, um seinem eigenen Ideal zu dienen, alle anderen, die nicht mit seinem Pfad übereinstimmen, zerstören muß, ist ein Zerstörer der Grundlagen der Evolution.
Feurige Welt III, § 387
Teilt alles in vier Teile ein: Den ersten — für den Höchsten; den zweiten — für das Allgemeinwohl; den dritten — für Eure Mitmenschen; und den vierten — für Euch selbst. Aber die Stunde kommt, wenn nur drei Teile übrigbleiben, denn der vierte Teil wird vom zweiten verschlungen werden. ... Nichts als das Herz kann die Grenzlinien zwischen ihnen unterscheiden.
Feurige Welt II, § 457
Die Güte des Strebens ist ... der beste Gradmesser für das Wachstum des Geistes...
Hierarchie, § 45
Man sollte sich daran erinnern, daß dem Menschen mächtige Energien anvertraut worden sind; deshalb erfüllt derjenige welcher den Geist nicht entzündet, nicht sein Schicksal.
Feurige Welt II, § 447
Mögen die Menschen es verstehen lernen, daß jede ethische Unterweisung ein wissenschaftlicher Rat ist.
Das Überirdische, § 385
Der Pfad freudiger Errungenschaft ist hundertfältig kürzer als der Pfad trauervoller Pflichten.
Feurige Welt II, § 427
Freude ist eine besondere Weisheit.
Gemeinschaft, § 163
Legt alle Vorurteile ab —denkt frei.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 1
Somit ist jeder Gedanke an das Gute bereits ein Lichtpfeil.
Feurige Welt II, § 286
Möge jede eurer Bekundungen von Nachsicht zugleich euer Aufstieg sein.
Das Überirdische, § 847
Lernen Sie zu lieben, bemühen Sie sich, alles Schöne zu lieben und entwickeln Sie ein aktives Mitgefühl für alles, was noch unvollkommen ist.
Briefe von Helena Roerich , 21. August 1931
Wir sagen: Leben ist Dienst an der Evolution.
Das Überirdische, § 305
Jeden Tag muß der Mensch über etwas Ewiges nachdenken.
Feurige Welt II, § 441
Die gesamte Evolution beruht auf Verfeinerung.
Unbegrenztheit, § 774
Unser Weg ist nicht der eines ewigen Wanderers, sondern der eines eilenden Boten.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 185
Es ist notwendig, das Gesetz der Gegenwirkung als Antrieb zu schöpferischer Tätigkeit anzunehmen; als Antrieb, der jeden Aufbau verstärkt.
Feurige Welt III, § 212
Helfet einander, hört ihr! Helfet im Kleinen wie im Großen. Hilfe ist ein Pochen an das Tor der Zukunft.
Hierarchie, § 434
Wie kann man erfolgreich sein? Seid dessen eingedenk, durch Freude...
Feurige Welt I, § 663
Das Maß des Erfolges zeigt den Grad der Notwendigkeit an. ... Je unabweisbarer die Notwendigkeit, desto näher die Stufe des Sieges...
Agni Yoga, § 424
Die Verfeinerung des Bewußtseins hängt in erster Linie von der Aufmerksamkeit für die Umgebung ab.
Feurige Welt II, § 27
Zwei Zeichen der Glaubwürdigkeit der Lehre sind: Erstens, Streben für das Allgemeinwohl; zweitens, Annahme aller vorhergehenden Lehren, die mit dem ersten Zeichen übereinstimmen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 334
Diese Sprache des Verstehens und des Mitgefühls wird die ersten Tore zur Unbegrenztheit erschließen.
Unbegrenztheit, Vorwort
Durch Treue vermag man alle Tore zu erreichen. Vergessen wir das auch nicht einen Augenblick.
Hierarchie, § 177
Um seine Seele für die Rettung seines Nächsten hinzugeben, muss man sie vorerst bilden, erweitern und verfeinern.
Hierarchie, § 340
Der Maßstab für das Beste ist die Übereinstimmung mit dem Höchsten Prinzip.
Aum, § 23
Dankbarkeit ist der Rahmen für Gerechtigkeit.
Gemeinschaft, § 211
Das Gute ist unerschöpflich, begrenzt jedoch das Böse.
Das Überirdische, § 476
Für die Menschen gibt es nur zwei wirkliche Freuden: Denken und die Ekstase der Schönheit.
Bruderschaft, § 85
Treue unter Freunden, Mitarbeitern, bürgt für die Hingabe zur Hierarchie. Ein Kern von zwei oder drei Freunden, Mitarbeitern, kann die stärkste Unterstützung für große Werke offenbaren.
Feurige Welt III, § 80
Neues Leben kann von jedem Augenblick an beginnen. ... Doch wofür üben und erneuern wir unser Denken? Genau, für ein neues Leben.
Feurige Welt II, § 433
Das Maß des Verstehens ist der Grad der Liebe.
Agni Yoga, § 424
Nichts sollte den Menschen jedoch davon abhalten, sein Wissen mit anderen zu teilen und das Wachstum des Bewußtseins zu fördern. Hierin zeigt sich Liebe für seine Mitmenschen.
Feurige Welt I, § 617
Der gute Gedanke ist die hauptsächliche Grundlage für gute Handlung. Der Gedanke dämmert vor der Handlung, darum sollen wir das Wesen des Guten den Feuern des Gedankens entsprechend berechnen.
Feurige Welt II, § 336
Das gesamte irdische Leben besteht aus einem ständigen Wechsel von Nachsicht und Mitleid.
Das Überirdische, § 553
Der Pfad des guten Willens sollte tatsächlich erweitert werden. Er ist als Essenz unseres Seins bestätigt worden. Laßt uns diesen Talisman nicht einmal eine Stunde lang vergessen.
Feurige Welt I, § 118
Die Spannweite des Verstehens wird die Umrisse der Möglichkeiten bestimmen.
Unbegrenztheit, § 6
Laßt uns das weise Sprichwort nicht vergessen: «Und auch dies wird vorübergehen!». Denn eine ungestüme Bewegung wird uns nie an die gleiche Stelle zurückbringen.
Das Herz, § 164
Das Gesichtsfeld zu erweitern, bedeutet das Hereinbringen von Licht.
Feurige Welt I, § 192
Darum bitten erfahrene Menschen um Prüfungen; denn woran können sie sonst ihre Kraft bezeugen?
Feurige Welt I, § 634
Man muß sich das erhabenste Ziel setzen ... Man muß während der ganzen Existenz die höchste Qualität hinzufügen. Man muß höhere Maßstäbe, als allein den Höchsten Kräften würdig, annehmen.
Feurige Welt II, § 370
Furcht ist Versteinerung und Unterwerfung unter die Dunkelheit; während das Zuwenden zur Höheren Welt Ekstase und Erweiterung unserer Kräfte für den Ausdruck des Schönen hervorrufen muß. Solche Qualitäten werden nicht aus Furcht geboren, sondern aus Liebe.
Feurige Welt II, § 292
Wenn der Berg vollkommen glatt ist, können wir den Gipfel nicht besteigen. Gesegnet sind die Steine, die unsere Sandalen zerreißen, wenn wir emporsteigen!
Agni Yoga, § 406
Die Bewusstseinserweiterung entspringt jedoch der Liebe zur Erkenntnis und dem Streben nach höheren Werten.
Aum, § 500
Aus einem wilden Dschungel kann Ich ein Gehölz aufbauen, aber ein Stein, der von anbetenden Stirnen poliert worden ist, wird keinen Samen hervorbringen.
Gemeinschaft, § 15
Helft allen, die nach Vervollkommnung streben.
Feurige Welt II, § 448
Jemand sagt, daß er kosmisches Bewußtsein zu erlangen wünscht; er sollte lieber über das Reinigen seines Herzens nachdenken.
Feurige Welt II, § 442
Furchtlosigkeit ist Unser Führer. Schönheit ist Unser Strahl des Verständnisses. Einfachheit ist Unser Schlüssel zu den geheimen Türen des Glückes.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Erleuchtung, 131
Die Welt wird der Qualität des Bewußtseins entsprechend eingeteilt, und der Grad der Unwissenheit ist der Maßstab.
Gemeinschaft, § 193
Wissen, Wissen, Wissen! Dächten die Menschen darüber nach, dass Wissen die einzige Rettung ist, verbliebe keine Spur des gegenwärtigen Leides.
Unbegrenztheit, § 828
... wahrer Dienst liegt in der Arbeit geduldiger Ausdauer und Vervollkommnung.
Feurige Welt III, § 500
Jede Lehre des Lichtes ist in erster Linie eine Entwicklung von Menschenfreundlichkeit.
Feurige Welt I, § 75
Urusvati weiß auch, daß ein für die heutige Zeit gültiger Yoga, die Verbindung mit dem Höchsten, mitten im Alltagsleben verwirklicht werden muß. Nicht Abkehr vom Leben, sondern seine Umwandlung wurde geboten.
Das Überirdische, § 812
Mit jedem Blick des Auges und bei jeder Berührung muß man Gutes säen. Und das Herz wird bei dieser Übung des Guten wachsen.
Das Herz, § 410
Agni Yoga ist Dienst am Guten. ... Lernt es, dem Guten zu dienen.
Das Überirdische, § 586
Dankbarkeit wirkt reinigend, und alles Gereinigte ist leichter zu bewegen. Auf diese Weise ist Dankbarkeit ein Mittel zur Beschleunigung des Pfades.
Aum, § 454
Mit den Augen des Herzens sehen, mit den Ohren des Herzens auf das Getöse der Welt horchen, mit dem Verständnis des Herzens in die Zukunft blicken, sich durch das Herz an die Ansammlungen der Vergangenheit erinnern, so muß man ungestüm auf dem Pfad des Aufstiegs vorwärtsgehen.
Das Herz, § 1
Schmutz kommt nicht von Armut, sondern von Unwissenheit. Reinlichkeit im Leben ist das Tor zur Reinheit des Herzens.
Gemeinschaft, § 106
Seht das Gute wie durch ein Vergrößerungsglas, und verschmälert zehnfach die Zeichen des Bösen, sonst bleibt ihr unverändert wie ihr vorher ward.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 32
Das Fließen des Karmas muß als das Nahen von Freispruch und von Möglichkeiten verstanden werden.
Feurige Welt II, § 363
Ein Begriff der Welt, der die unsichtbare Welt umfaßt, wird die Psychologie der Menschen ändern.
Feurige Welt I, § 617
Wir sollten der Dunkelheit den Rücken kehren; selbst Pflanzen wissen genug, um sich dem Licht entgegenzustrecken.
Feurige Welt I, § 585
Laßt uns liebe als Triebkraft für die Bewußtseinserweiterung annehmen.
Das Herz, § 243
Es ist möglich, sich daran zu gewöhnen, täglich oftmals gute Gedanken als welträumliche Pfeile auszusenden.
Feurige Welt II, § 308
Die alte Welt und die Neue Welt unterscheiden sich durch ihr Bewußtsein, aber nicht durch äußere Zeichen.
Agni Yoga, § 55
Einer wissenschaftlichen Aufgabe liegt geduldige Annahme zugrunde, die pseudowissenschaftliche jedoch ist voller Verneinung.
Aum, § 484
Ihr müßt wissen, bevor ihr fähig seid. Ihr müßt fähig sein, bevor ihr handeln könnt. Ihr könnt kundtun, was durch den Geist gerechtfertigt ist.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 224
Sammelt soviel Licht um Euch herum, daß kein Platz für die Dunkelheit verbleiben kann.
Feurige Welt I, § 504
Wenn man ausgeht, um Pilze zu suchen, sucht man nicht nach Nüssen. Ebenso muß man jede Stunde wissen, was am dringendsten ist.
Feurige Welt I, § 413
Der Mensch ist gut, der Gutes hervorruft. Gutes zu erschaffen, bedeutet die Verbesserung der Zukunft.
Feurige Welt II, § 286
Geduld ist also eine Zierde des Herzens.
Feurige Welt II, § 326
Im Geist jedes Menschen lebt das Prinzip des Guten, welches das ganze Wesen erfüllen kann, wenn diese Energien des Lichtes bewußt hervorgerufen werden.
Feurige Welt III, § 129
Durch Liebe möchte ich die Ungerechten heilen.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 33
Liebe zu schenken; und glücklicher als derjenige, der geliebt wird, ist derjenige, der liebt.
Briefe von Helena Roerich , 21. August 1931
Die nahe liegenden Gaben der Evolution sollten verstanden werden: erstens die psychische Energie, zweitens die Frauenbewegung, drittens die Zusammenarbeit. Jede dieser Gaben muss in vollem Umfang und darf nicht abstrakt angenommen werden.
Aum, § 414
Was ist Liebe ohne Selbstaufopferung oder Errungenschaft ohne Tapferkeit oder Arbeit ohne Geduld und Schöpferkraft ohne Selbstvervollkommnung? Und über diese ganze Legion von gütigen Werten herrscht das Herz!
Das Herz, § 75
Warum lebt Ihr? Um zu erkennen und Euch zu vervollkommnen.
Gemeinschaft, § 230
Die Menschen können sich nicht vervollkommnen, wenn sie die Verantwortung für ihren freien Willen nicht klar erkennen.
Das Überirdische, § 797
Das Leben muß mit Brennen erfüllt sein. Zuerst dachte der Mensch an sich selbst, dann an andere, aber danach wurden seine Handlungen für alles brauchbar, was existiert. Er denkt nicht mehr an Brauchbarkeit, aber er atmet sie und verleiht Leben im Grenzenlosen Raum.
Feurige Welt II, § 276
Eine Offenbarung, die sich auf die Zukunft bezieht, wird das Herz entzünden. Das Bedrückendste kann nur wegen der Zukunft vertrieben werden.
Feurige Welt II, § 443
Wir wollen uns also daran erinnern, daß nur ein kleines Bewußtsein in Abrede stellt, der feurige Geist jedoch alles begreift.
Feurige Welt III, § 269
Unsere Macht vervielfältigt sich also, wenn wir unser Bewußtsein in die Zukunft befördern.
Das Herz, § 151
Womit wollt ihr das Maß eurer Arbeiten bestätigen? Wenn sich eure Taten für die Welt als nützlich erweisen, dann sind sie von stattlichem Maß.
Blätter Aus Dem Garten Morya. Der Ruf, 410
Die Folge einer Tat kann nur durch eine Tat geheilt werden. Keine aus Worten bestehenden Erklärungen, keine Eide sind von Bedeutung.
Agni Yoga, § 52
Das entscheidende Ziel zu erkennen und auf dem Pfad zu bleiben, bedeutet dem Sieg entgegenzugehen.
Feurige Welt I, § 146
Helfet so weit die Hand reichen und der Gedanke fliegen kann. So werden wir an das Tor der Zukunft pochen.
Hierarchie, § 434
Kühnheit sollte mit Vorsicht verbunden werden. Sonst wird Kühnheit Tollheit und Vorsicht wird m Feigheit umgewandelt.
Feurige Welt II, § 444
Lieber Leser, hier ist die Blume der geistig-moralischen Eigenschaften, nach deren Entwicklung jeder Mensch streben soll. Diese Eigenschaften und mit ihnen verbundene innere Arbeit nach der Selbstvervollkommnung sind jener Kern, der die Menschen verschiedener Konfessionen, Nationalitäten, Kulturen und Sozialschichten vereinigt.
Die Online-Ausgabe der „Enzyklopädie der geistig-moralischen Eigenschaften“ wird heutzutage von den Nachfolgern der Familie Roerich auf Russisch geschaffen. Die Grundlage für ihre Ausarbeitung ist das geistige Erbe der Familie Roerich - von Elena Ivanovna (1879-1955), einer hervorragenden Philosophin und geistigen Nachfolgerin, von Nikolaj Konstantinowitsch (1874-1947), einem großen Malern, Kulturschaffenden, Reisenden, von Jurij Nikolaewitsch (1902-1960), großen Orientalisten und Philologen, und von Swjatoslaw Nikolaewitsch (1904-1993), einem bekannten Malern, Kulturschaffenden.
Das geistig-philosophische Erbe der Familie Roerich besteht aus 15 Büchern: die Lehre von Lebendigen Ethik oder Agni Yoga (1920-1940er Jahre), die Werke und Briefe von E.I.Roerich, literarisch-publizistische und Kunstwerke von N.K.Roerich.
Wir werden uns auf die Zusammenarbeit freuen. Unsere Internetadresse ist: cvetokachestv@mail.ru
Lieber Leser, hier ist die Blume der geistig-moralischen Eigenschaften, nach deren Entwicklung jeder Mensch streben soll. Diese Eigenschaften und mit ihnen verbundene innere Arbeit nach der Selbstvervollkommnung sind jener Kern, der die Menschen verschiedener Konfessionen, Nationalitäten, Kulturen und Sozialschichten vereinigt.
Die Online-Ausgabe der „Enzyklopädie der geistig-moralischen Eigenschaften“ wird heutzutage von den Nachfolgern der Familie Roerich auf Russisch geschaffen. Die Grundlage für ihre Ausarbeitung ist das geistige Erbe der Familie Roerich - von Elena Ivanovna (1879-1955), einer hervorragenden Philosophin und geistigen Nachfolgerin, von Nikolaj Konstantinowitsch (1874-1947), einem großen Malern, Kulturschaffenden, Reisenden, von Jurij Nikolaewitsch (1902-1960), großen Orientalisten und Philologen, und von Swjatoslaw Nikolaewitsch (1904-1993), einem bekannten Malern, Kulturschaffenden.
Das geistig-philosophische Erbe der Familie Roerich besteht aus 15 Büchern: die Lehre von Lebendigen Ethik oder Agni Yoga (1920-1940er Jahre), die Werke und Briefe von E.I.Roerich, literarisch-publizistische und Kunstwerke von N.K.Roerich.
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